Red Bull Crashed Ice: Stop in München; Michael Leopold bekommt 4,5 Punkte!
Inhalt = 10,04/15(Informativität: 11,33; Sportliche Begleitung: 8,74) Spannungsaufbau = 10/15; Fehler = 4,6/5; Sprache = 4,05/5; Timing = 9,8/10. Gesamt: 38,29/50
Crashed Ice ist wirklich eine fasziniedernde Sportart, deutlich spannender als Eisschnellauf, die angeblich auch eine große Zukunft haben soll.
Michael Leopold war anfangs nicht gut, hat das Geschehen sehr träge und reduziert beschrieben, wenig Spannung aufkommen lassen. Die zweite Hälfte der Rennen hat fast immer Rick Goldberg kommentiert, Michael Leopold kam erst nach der Entscheidung wieder zu Wort – Kein idealer Stil, weil ihm damit die Möglichkeit abhanden kam, große Emotionen zu zeigen. Er verbesserte sich zwar dann während der Übertragung etwas, aber nicht besondersl.
Michael Leopold hatte ein paar gute Anekdoten und Informationen, wodurch die analytischen Mängel etwas ausgeglichen wurden. Sprachlich zwar flapsig, aber gut, dazu mit hervorragender Fehlerquote: So gut wie null! Dieser Kommentar zwischen sehr mangelhaft und wirklich gut wird von mir mit 4,5 Punkten bedacht. Hätte Leopold beim direkten Rennkommentar besser abgeschnitten, hätte ich auch 6 Punkte geben können.
|