http://sport10.at/home/wintersport/skinordisch/1348805/Viele-stossen-sich-an-Gregors-Art?direct=1348935&_vl_backlink=/home/wintersport/skinordisch/1348935/index.do&selChannel=Hier ein interessantes Interview mit Dirk Thiele.
Wie er sich wieder einmal auf die Kombination einschießt, finde ich wirklich nicht in Ordnung. Ein Feld von 50 Startern finde ich z.B. sehr gut. Das Gefälle im Skispringen ist nun einmal da, klar, aber diejenigen, die kürzer springen, sind dann oft im Langlauf vorne.
Dort hat man eben den Vorteil, dass es ausreicht, die Spitze zu zeigen, sodass man nicht sieht, wie stark der 43., oder 46. läuft.
Es gäbe sicherlich bessere Kombinierer, als diejenigen, die bei den Wettkämpfen als erste starten. Wenn man drei Deutsche, drei Norweger und drei Österreicher mehr statt den Russen, Kasachen, Polen, oder Kanadiern ranlassen würde, könnte das das Niveau des Sports schon anheben. Aber man schafft eben Quotenregelungen, die sicher ihre Vorteile haben, aber eben keine hohe Qualität in der Breite garantieren.
Zum Thema Gefälle möchte ich aber auch sagen, dass es dieses im Skispringen genauso gibt und das dort die Kräfteverhältnisse innerhalb der ersten 20-25 viel eindeutiger sind, als in der Nordischen Kombination.